Aktuelles

Was passiert gerade? Wie geht es weiter? Was wächst gerade? Gibt es Terminänderungen?

Tag der offenen Tür 2023 fällt aus

Es ist in diesem Jahr auf dem Feld sooo viel Kundenzulauf, dass mein Gemüse kaum ausreicht! Wir haben heute den 20.August 2023 und ich sehe mit Sorge die letzten Reste Gemüse zum selber ernten schwinden! Daher kann leider kein Tag der offenen Tür stattfinden, denn sich einen leer gekauften Hof anzugucken ist sicher ziemlich langweilig!

Die neuen Termine 2023 für Selbstversorger-Kurse und den Tag der offenen Tür sind da!!!

Kräuterkompaktkurs, Schnapsseminar, Naturkosmetikkurs, zwei Einkochkurse und der Tag der offen Tür – für alle ist was dabei! Hier geht es zur ÜBERSICHT

Eintrittskarten für 2023 ausverkauft

Das dritte Jahr in Folge arbeiten wir wieder mit Saisoneitrittskarten. Es gibt wieder ca 100 Stück. Erfahrungsgemäß sind sie sehr schnell ausverkauft! Sollte das der Fall sein und ihr bekommt keine mehr ab, könnt ihr euch aber bei uns gleich auf die Interessenliste für 2024 schreiben lassen. Dann gibt es im Januar 2024 sofort Post wenn es wieder mit dem Kartenverkauf los geht.

Infos zu den Eintrittskarten findet ihr HIER

Eine mail mit Anfrage für eine Karte könnt ihr über das KONTAKTFORMULAR senden

Die Ernte-Saison 2022 startet am 20.05.

Die Karten für die Saison 2022 sind leider alle schon wieder verkauft. Wir starten unsere Saison mit 100 Haushalten am 20.05.2022 und freuen uns auf die vielen bekannten aber auch auf die neuen Gesichter!

Wer noch nicht dabei ist, aber gerne mitmachen möchte, der kann sich gerne bei uns für nächstes Jahr auf die Warteliste schreiben lassen. Dann gibt es gleich im Januar Post mit den Infos zur Saison 2023 und ihr seid von Anfang an mit dabei!

Einkochkurse und Naturkosmetikkurse: Termine 2022

Zwei Einkochkurse (Sa, 17.09.2022 + So., 18.09.2022.) alles weitere HIER

ein Naturkosmetik selber mach – Kurs (So., 25.09. ) alles weiter HIER

Tage der offenen Tür

Freitag, 30.07. 2021 15.00-19.00 Uhr

Sonnabend, 31.07.2021 10.00-18.00 Uhr

Freitag, 06.08. 2021 15.00-19.00 Uhr

Sonnabend, 07.08.2021 10.00-18.00

Wir bitten um Anmeldung über das Kontaktformular

Wenn Sie sich für eine Jahrekarte zum Selber Ernten für die Saison 2022 interessieren, dann laden wir Sie herzlich zum “Probeselberernten” und Umschauen in unseren Mitmachgartenbau ein! Alle weiteren Infos zu den 4 Tagen der offenen Tür finden Sie unter “Veranstaltungen / Tag der offenen Tür”

Jahreskarten für 2021 sind ausverkauft (Stand 18.03.2021)

Neues Konzept für die Saison 2021

Wie im Jahresrückblick 2020 weiter unten auf dieser Seite zu lesen ist, wurden wir in der vergangenen Saison von Kunden überrannt. Das hat der guten Qualität und der( normalerweise) gemütlichen Atmosphäre im Mitmachgartenbau nicht gut getan. Um das in diesem Jahr zu verhindern wird es Selber ernten nur noch mit Einrittskarten geben. Das dient nicht dazu, das wir uns auf Ihre Kosten bereichern ( es wird dafür Rabatte auf das geerntete Gemüse geben) und auch nicht dazu, jemanden zu verärgern, sondern, es klein, nett und kuschelig zu halten. So wie es immer war und wir und unsere Kunden es lieben. Es wird 60 Kahreseintrittskarten geben. Ab März sind diese hier über unser Kontaktformular zu beziehen. Alle Fragen und Antworten zu dem Thema Jahreseintrittskarte finden Sie hier

Jahresrückblick auf 2020

Man, war das ein verrücktes Jahr! So ein Planungskuddelmuddel gab es noch nie. Was darf man? Was darf man nicht? Sind nun Veranstaltungen und Hoffeste erlaubt oder nicht? Welche Hygienemaßnahmen muss man einhalten? Corona- ich hab Dich lieb

Es fing schon lange vor Saisoneröffnung, nämlich im März 2020 an, spannend zu werden. Am Anfang der Coronakrise hieß es ja, es dürfen keine Erntehelfer ins Land. Das hatte zur Folge, dass wir erst nicht wussten, ob wir überhaupt mit unseren Jungpflanzen beliefert werden. Doch, die Jungpflanzen kamen dann alle zwei Wochen planmäßig hier an, aber teilweise in unpflanzbarem Zustand. Weil beim Saatgut Lieferschwierigkeiten waren, kamen die Pflänzchen hier miniklein an und mussten erst mal 2-3 Wochen gepäppelt werden, statt gepflanzt zu werden.

Nachdem dann klar war, auf dem Land darf selber geerntet werden, ging es los: fast alle “normalen” Ausflugsziele wie Tierparks etc hatten dicht, also wurden wir hier regelrecht überrannt. Es wurde eben ein Ausflug in die nähere Umgebung gemacht. Mit großer Familie und Picknickdecke ging es ab in die Vierlande – und auch in den Mitmachgartenbau! Wir konnten gar nicht so schnell pflanzen, wie abgeerntet wurde. Ständig musst ich sagen: “Tut mir leid, Gurken sind für heute ausverkauft”, oder “bitte heute keine Aubergingen ernten, die müssen erst wieder wachsen”. Da können Sie nun auf den ersten Blick sagen, na, das ist doch ein Luxusproblem” zu viele Kunden zu haben! Nein, das war in der Tat ein großes Problem. Ganz viel meiner treuen Stammkunden kommen aus der Stadt (Ottensen, Hoheluft) oder auch von “über der Elbe”. Und es ist wirklich unglücklich, wenn ich jemandem, der extra eine halbe Stunde Fahrzeit auf sich genommen hat zum wiederholten Male nicht die bekannte Auswahl und Qualität liefern kann.

Tja, wie bekommt man dies Problem in den Griff? Zu viele Kunden auf zu wenig Ackerland? Entweder die Anbaufläche vergrößern oder die Kundenzahl verringern.

Die Anbaufläche können und wollen wir nicht vergrößern. Dann geht das ganze individuelle und familiäre verloren. Außerdem muss dann statt der Hacke doch irgendwann aus Zeitmangel die Giftspritze eingesetzt werden.

Nein, dann lieber die Anzahl der Kunden wieder so verringern, dass sie zur Größe des Betriebes passt. Aus diesem Grunde wird es ab diesem Jahr Jahreseintrittskarten geben So können wir die Menge der Selbsternter der Mitmachgartenbaugröße anpassen. Alles weitere zum Thema Jahreseinrittskarten finden Sie hier.

Und noch etwas war im vergangenen Jahr anders, als in all den schönen, normalen Jahren davor. Wegen der geltenden Abstandsregeln gab es keine Kräuterführungen, keine Einkochkurs, keine Naturkosmetikseminare und auch keine Hoffeste. Das war wirklich sch…… undd wir hoffen sehr, dieses Jahr wieder einige Veranstaltungen anbieten zu können.

Sonnabend, 12.09.2020 ist der letzte Erntetag in diesem Jahr

Zwei Wochen früher als ursprünglich geplant endet unsere Selbsternte-Saison! Auf Grund des verstärkten Ausflugsverkehres in diesem Jahr sind wir schon viel eher als gedacht ausverkauft! Die Felder leeren sich zusehens. Aber bis Mitte September wird schon für alle genug da sein. Im Moment (24.08.) gibt es: Tomaten, Gurken, Paprika, Auberginen, Chilli, Sojabohnen Edamame, versch. Salate, Mangold, Mais, Porree, Sellerie, Kohlrabi, Zuccini, Fenchel, Radieschen, Melonen, Weintrauben und Schnittkräuter

Tomaten ausgeizen:

Liebe Hobbygärtner! Ich werde sehr oft von meinen Kunden gefragt, was man an den Tomaten abkneifen muss und was nicht. Und weil ich heute gerade beim Tomaten ausgeizen war, kommt hier ein kleines Erklärvideo:

Wie man Tomaten ausgeizen muss

Die Selbsternte-Saison startet wie geplant am Freitag, 22.Mai um 15.00Uhr

Auf dem Land ist reichlich Platz und frische Luft. Eigentlich müsste das Ernten ohne weitere Corona-Maßnahmen stattfinden können. Natürlich gelten die Abstandsregeln (Also nicht alle gleichzeitig Kohlrabi ernten bitte, sondern nacheinander. Sollte sich hier noch bis zum 22.05. etwas anderes ergeben, werden wir Sie informieren.


Die Querbeet-Veranstaltungen “beschwipste Brotzeit” im Mai und das Gemüsefest im Juni müssen leider ausfallen.


Wege aus der Coronakrise in den Vier- und Marschlanden

Hier ein aktuelles Video über unsere heimischen Betriebe – auch der Mitmachgartenbau ist dabei

Terminänderungen / Ausfall

auf einmal ist die Welt um uns herum anders als vor kurzem noch. Jetzt ist abends, wenn der Mann nach Hause kommt, nicht mehr davon die Rede, ob die Kinder ihr Zimmer aufgeräumt haben, sondern ob es im Supermarkt immer noch kein Klopapier gibt :)

Aber im Ernst: alles steht Kopf, die halbe Wirtschaft ist lahm gelegt, alle Veranstaltungen fallen aus.

Und natürlich ist auch hier im Mitmachgartenbau die gesamte Jahresplanung über den Haufen geworfen worden. Es gibt vorläufig keine Kräuterwanderungen und keine Naturkosmetikseminare mehr. Und auch die vielen tollen Veranstaltungen von Vier- und Marschlande Querbeet, bei denen viele die hiesige Betriebe ihre Türen öffnen, sind erst einmal ad acta gelegt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!


Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt….

wir sind nun also trotzdem fleißig dabei und pflügen, säen, topfen und pflanzen was das Zeug hält. Gemüse braucht man schließlich immer und Regionales erst recht! Ein Teil der Gemüsepflanzen säen wir selber aus, ein anderer Teil kommt von einem Bio-Jungpflanzenhändler aus der Nähe von Bremen. Und das ist momentan unsere größte Unsicherheit: wird er uns noch beliefern? Oder stoppen die auch wegen Krankheit / Personalmangel ihre Lieferungen? Tja, wenn wir das mal wüssten?!?!


Auch Investitionen müssen trotzdem sein…

…auch wenn der Mitmachgartenbau nur ein kleiner Gartenbaubetrieb ist, viel Arbeit macht er trotzdem. Große Betriebe haben ihren Trecker mit dem Pflug dahinter, bei uns ist das alles noch viel mehr Hand- und Muskelarbeit. Pflügen und Fräsen z.B. macht bei uns der Opa. Er ist viel stärker als ich und lässt auch keinen an seine Oldtimergeräte von 1950 ran. Außerdem hacken wir das Unkraut und spritzen es nicht weg. Alles Arbeiten, die viiiel zeit kosten. Nur wird unser Opa leider nicht jünger und ich nicht stärker. Deswegen habe ich mich heute dazu entschlossen, eine tolle, vielseitige und leider ziemlich teure Radhacke zu bestellen. In zwei Wochen wird sie geliefert – hoffentlich. Was eine Radhacke ist, wollt ihr wissen? Im Prinzip eine Hacke /Pflug / Grubbermaschine auf einem Rad. Nur ist nicht das Pferd davor gespannt, sondern ich muss es schieben. Geht aber 10x schneller, als per Hand hacken. Wenn sie da ist, mach ich euch mal ein Foto.


Selber ernten oder Straßenverkauf?

Ob Sie das Gemüse und Obst wie in den letzten Jahren ab Mai selber ernten dürfen, oder ob das wegen Corona dann nicht geht, das sehen wir dann. Aber auch wenn das Selber ernten diesen Jahr ausfallen muss, auf regionales und ungespritztes Grünzeug sollen und wollen Sie sicher trotzdem nicht verzichten. Dann gibt es eben, wie früher, einen Straßenverkauf. Mit oder ohne Selbstbedienung – mal schauen. Wie gesagt, die Feldarbeit hat schon begonnen.