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Thymian

Der Thymian ist vielen aus der Küche bekannt, dass er aber eine wertvolle Heilpflanze ist, weiß nicht jeder. Thymian ist an vielen Stellen im Wals wild zu finden, wächst aber auch bei vielen im Kräuterbeet oder in Töpfen. Er ist eine mediterane Pflanze, liebt also Wärme. Er benötigt nicht viel Wasser. Er zählt zu den verholzenden Pflanzen. Wenn man ihn nicht regelmäßig beschneidet und erntet, dann werden seine holzigen Ästchen immer mehr und sein Blattanteil geringer. Wer den Thymian also pflegen will, beschneidet ihn regelmäßig.

Thymian hat viele kleine Blättchen und einen unverwechselbaren Geruch. Im Frühsommer blüht er weiß oder rosa. Die Bienen lieben ihn. Er ist immergrün und relativ winterfest.

Er wirkt gegen viele Pilze, Bakterien und Vieren.Außerdem wirkt er
entzündungshemmend, desinfizierend, entkrampfend und schmerzstillend. Er ist eine richtige kleine Hausapotheke.

Thymian als Tee getrunken ist ausgesprochen wohlschmeckend.

Spitzwegerich

Sein Name ist Programm: er hat spitze Blätter und wächst überall am Weg.Der Spitzwegerich ist eigentlich überall auf Wiesen, an Grabenrändern, am Elbdeich, im Garten zu finden. Im Wald dagegen werdet ihr ihn eher nicht finden. Er ist unauffällig, kommt jetzt im März frisch aus der Erde. Seine spitzen, schmalen Blätter sind längs gestreift. Etwas später im Frühjahr bekommt er noch lange Stängel mit unauffälligen, braunen Blüten.

Er verfügt über mehrere tolle Heilwirkungen und ist eine richtige kleine Notfallapotheke.

Er hilft gegen Insektenstiche, Brennnesselverbrennungen und kleine Wunden. Darauf komme ich aber in einem späteren Beitrag noch zurück, jetzt soll es erst mal um Hustentee gehen

Außerdem ist er eine gute Heilpflanze bei Katarrhen der oberen Atemwege. Aufgrund seiner schleimlösenden Inhaltsstoffe hilft er gut gegen Erkältung, Bronchitis und Husten. Er wird sehr gerne in Mischtees gegen Husten eingesetzt.

Man kann ihn entweder frisch gepflückt verwenden oder in bereits getrocknetem Zustand. Die Blätter könne von Frühjahr bis Herbst geerntet werden. Die stärkste Wirkung haben Sie allerdings in den Monaten Mai / Juni, wenn der Spitzwegerich anfängt zu blühen.